MINI hat sein Modellangebot nachgeschärft. Vor allem unter dem Blechkleid wurde vieles besser, aber auch die Optik gewinnt.
MINI-FACELIFT. Tradition wird in England stets großgeschrieben. Und auch wenn die MINI-Modelle spätestens seit der letzten Generation zumindest punkto Abmessungen nicht mehr viel mit dem Urvater von 1959 gemein haben, auf feine Reminiszenzen an die Herkunft des ersten echten Cityflitzers der Geschichte wird auch nach bald 60 Jahren Modellgeschichte nicht vergessen. So umfasst also das frischeste Facelift des MINI 3-Türers, MINI 5-Türers und MINI Cabrios mehr, als der erste Blick verrät. Etwa sorgt das 7-Gang Steptronic Doppelkupplungsgetriebe für optimale Beschleunigung ohne Zugkraftunterbrechung. Ein wahres Alleinstellungsmerkmal im Kompaktauto-Segment ist das 8-Gang-Automatikgetriebe, welches im MINI Cooper SD sogar serienmäßig mit an Bord ist. Für einen stimmigen und besonders „britischen“ Auftritt sorgen neben den drei neuen Karosserielackierungen auch die Heckleuchten im Union-Jack-Design. Und auch bei den Individualisierungsmöglichkeiten des schon immer auch als Fashion-Statement platzierten Kompaktwagens hat man das Angebot anspruchsvoll erweitert.
MINI COOPER S E COUNTRYMAN ALL4. Mit dem MINI E, der in Kalifornien ein Jahr lang Daten im Alltagsgebrauch sammelte, übernahm die Marke schon im letzten Jahrzehnt eine Vorreiterrolle in Sachen Elektromobilität. Nun wird auch ein teilweise elektrifiziertes Modell zum Kauf angeboten: Der Plug-in-Hybrid MINI Cooper S E Countryman ALL4 sorgt bei fleißigem Laden für einen geringen Kraftstoffverbrauch, ohne an der für MINI typischen Fahrfreude zu kratzen. Möglich macht dies eine Systemleistung von 224 PS. Übrigens: Bewegt man das erste Plug-in-Hybrid- Modell der Marke rein elektrisch, ist eine beachtliche Reichweite von 40 Kilometern und eine noch beachtlichere Geschwindigkeit von 125 km/h machbar.